Fairer Handel

Seit Gründung des DEAB ist der Faire Handel ein zentraler Arbeitsschwerpunkt unseres Landesverbandes. Wir fördern Weltläden und Fair-Handels-Gruppen in Baden-Württemberg dabei, kompetente und professionelle Akteur*innen im Fairen Handel zu bleiben oder zu werden.

Porträts von Handelspartner*innen

Transparenz und langfristige Handelsbeziehungen sind wichtige Merkmale des Fairen Handels. Im globalen Handel ist es etwas Besonderes, die Menschen hinter den Produkten kennenlernen zu können. Erfahren Sie, wo, von wem und wie hochwertige Lebensmittel oder faszinierendes Kunsthandwerk hergestellt werden.

Ausgewählte Beispiele:

Feinkost von Canaan Fair Trade in Palästina/Westjordanland

Die knorrigen, widerstandsfähigen Olivenbäume prägen die Landschaft in Palästina. Aus ihren Früchten stellen die Produzent*innen von Canaan Fair Trade köstliches Olivenöl der höchsten Güteklasse her und erschaffen so Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben.

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Die Rooibos-Revolution von Heiveld aus Südafrika

Die Zederberge in Südafrika sind heiß und trocken.Diese karge Landschaft ist der einzige Ort auf der Welt, an dem Rooibos wächst. Dort haben sich in der Heiveld-Kooperative 70 Bäuerinnen und Bauern zusammengeschlossen, um auf ihrem eigenen Land biologisch angebauten Rooibos-Tee zu produzieren.

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Partnerschaftskaffee  von COCOCA & Mboneramiryango

Lange Zeit war der Kaffeehandel in Burundi rein staatlich gelenkt. Erst seit wenigen Jahren bietet sich für Genossenschaften die Chance, ihren eigenen Kaffee zu vermarkten. Exportiert wird dieser Kaffee durch den einzigen burundischen Kaffeegenossenschaftsverband COCOCA, dem neben „Mboneramiryango“ 38 weitere Genossenschaften angehören.

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Seifen von SOAP-n-SCENT aus Thailand

Die Seifenmanufaktur von SOAP-n-SCENT ist eher eine große Küche als eine Produktionshalle. Dort arbeiten mehr Menschen als Maschinen. Die Manufaktur in Chiang Mai ist ein heller, fröhlicher Ort, an dem die Mitarbeiter*innen mit großer Sorgfalt die Seifen aus pflanzlichen Ölen in Handarbeit herstellen.

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Prokritee aus Bangladesch

Körbe aus Kaisa-Gras, handgeschöpftes Papier aus Juteresten, Sessel aus recycelten Sari-Stoffen, … Prokritee bedeutet auf Bengalisch „Natur“. Alle Produkte werden von Hand und ausschließlich aus natürlichen oder recycelten Materialien gefertigt. Genau so bunt und vielfältig wie die Muster und Materialen der Produkte von Prokritee sind die Geschichten der Frauen, die sie herstellen.

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Mangoprodukte von Preda Philippinen

Die Preda-Stiftung ist weltweit für den Einsatz für Kinderrechte bekannt. Die zahlreichen Erfolge im jahrzehntelangen Kampf gegen Kinderprostitution und andere Menschenrechtsverletzungen, die Preda immer wieder internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung verschaffen, basieren auf einem umfassenden Gesamtkonzept, mit dem der Leiter Shay Cullen und sein Team die Ursachen dieser Missstände bekämpfen.

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fairafric: Schokolade made in Ghana

Ghana ist eines der führenden Anbau- und Exportländer von Rohkakao, Schokolade wird dort bisher allerdings kaum produziert. Ein Großteil der Wertschöpfung geschieht bei der Verarbeitung in Europa, während viele Kakaofarmer*innen in Armut leben. Das deutsch-ghanaische Unternehmen fairafric ist angetreten, das zu ändern.

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Gewürzmischungen & Co von Turqle Trading in Südafrika

Sonnengereifte Tomaten, feurige Chilis und aromatische Gewürze sind das Erfolgsrezept von Turqle Trading. Die Organisation unterstützt kleine Betriebe beim Export verarbeiteter Lebensmittel und schafft so zukunftsfähige Arbeitsplätze und mehr lokale Wertschöpfung.

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Logo der World Fair Trade Organization WFTO

Auf den Seiten der World Fair Trade Organisation (WFTO) und den anerkannten Fair-Handels-Unternehmen stellen sich viele weitere Handelspartner*innen vor.

WFTO

Fair-Handels-Berater*innen