Der DEAB in Einfacher Sprache
Der DEAB wurde vor 50 Jahren gegründet. Wir vertreten mehr als 400 Gruppen und Organisationen in Baden-Württemberg. Gemeinsam setzen wir uns für globale Gerechtigkeit ein.
Wir wollen, dass es allen Menschen auf der Welt gut geht.
Unser Ziel ist eine globale Gerechtigkeit.
Dazu gehören faire Arbeitsbedingungen, eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen und soziale Gerechtigkeit weltweit.
Das geht vor allem mit einer Politik auf Augenhöhe.
Früher haben wir das „Entwicklungspolitik“ genannt.
Heute sprechen wir von „globaler Gerechtigkeit“.
Wir reden mit der Landesregierung in Baden-Württemberg.
Unsere Ziele:
Dafür bringen wir die Anliegen unserer Mitglieder in die politischen Diskussionen ein. Wir sprechen mit den Parteien im Landtag und organisieren Aktionen.
Ein Beispiel dafür ist die Initiative für ein Lieferketten-Gesetz.
Wir organisieren Schulungen, Seminare und Workshops.
Dort lernen die Teilnehmenden mehr über globale Zusammenhänge und wie sie sich aktiv einbringen können.
Ein Beispiel ist unsere Eine WELT-Akademie.
Wir veranstalten Konferenzen zu aktuellen Themen.
Jedes Jahr findet die „Entwicklungspolitische Herbstkonferenz“ statt.
Das Thema im Jahr 2024 war eine gerechte Welt-Wirtschaft.
Wir unterstützen unsere Mitglieder mit Wissen und Erfahrung.
Wir helfen bei
Wir bringen Menschen, Gruppen und Organisationen zusammen.
Gemeinsam können sie voneinander lernen und Ideen austauschen.
Unsere Zeitschrift Südzeit erscheint viermal im Jahr.
Sie berichtet über aktuelle entwicklungspolitische Themen aus Baden-Württemberg und der Welt.
In der Südzeit stellen wir auch Ideen und Beispiele aus der Arbeit unserer Mitglieder vor.
Wir koordinieren zwei Programme:
1. Das Eine-Welt-Promotoren- und Promotorinnen-Programm
In Baden-Württemberg engagieren sich tausende Menschen für Nachhaltige Entwicklung. Für sie gibt es das Eine-Welt-Promotoren- und Promotorinnen-Programm.
Unsere Promotoren und Promotorinnen unterstützen Personen, Organisationen und Vereine. Sie sind Ansprechpersonen bei allen Fragen.
2. Das Interkulturelle Promotoren- und Promotorinnen-Programm
Das Interkulturelle Promotoren- und Promotorinnen-Programm unterstützt migrantische Organisationen in Baden-Württemberg.
Die Ansprechpersonen stärken diese Organisationen und ihr Engagement beim Thema globale Gerechtigkeit.
Nutzung von Rohstoffen und Energie, so dass sich die Stoffe wieder erneuern und nachwachsen. Ein Beispiel: Eine nachhaltige Forstwirtschaft sorgt dafür, dass nicht mehr Bäume gefällt werden als nachwachsen.
Menschen oder Gruppen versuchen, Entscheidungen der Politik oder der Wirtschaft zu beeinflussen. Dafür sprechen sie mit Politikern und Politikerinnen.
Eine Lieferkette beschreibt alle Schritte, um ein Produkt herzustellen und zu den Kunden und Kundinnen zu bringen. Die Lieferkette beginnt bei der Gewinnung von Rohstoffen, geht über die Verarbeitung und den Transport bis hin zum Verkauf des fertigen Produkts.
Das Lieferketten-Gesetz verpflichtet Unternehmen, in der gesamten Lieferkette faire Arbeitsbedingungen und Umweltschutz einzuhalten.
Schriftlicher Antrag, um Geld für ein Projekt oder eine Idee zu bekommen.
Im Antrag steht, was man plant und was wichtig dabei ist.
Oft stellt man die Anträge bei Stiftungen oder großen Organisationen.
Informationen an viele Menschen (die Öffentlichkeit) weitergeben. Formen der Öffentlichkeitsarbeit sind zum Beispiel Newsletter, Texte in Zeitungen, Veröffentlichungen auf Webseiten oder auf Social Media Posts.
Jemand, der sich aktiv für eine Sache einsetzt. Promotoren und Promotorinnen machen Werbung und begeistern andere für ein Thema oder ein Produkt.